Bundestagskandidat Lennard Oehl (SPD) erkundigt sich über die Barrierefreiheit der Bahnhöfe und den Stand der Sanierung der Bulauhalle.

Am Dienstag, den 27. Juli besuchte der Bundestagskandidat Lennard Oehl (SPD) den Rodenbacher Bahnhof und die Bulauhalle.

Ziel des Besuches war es zuerst über den Ausbau des Rodenbacher Bahnhofes zu diskutieren. Gemeinsam mit dem Bürgermeister Klaus Schejna und SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Jan Lukas wurde vor allem das Thema „Barrierefreiheit“, sowie künftige Entwicklungskonzepte des Bahnhofes diskutiert. Neben der Vorstellung der Fahrradboxen, die sich bereits großer Beliebtheit erfreuen, wurde auch das Thema der Barrierefreiheit thematisiert. „Das erste und zweite Gleis ist leider nur über die Treppe zu erreichen. Als Fahrradfahrer, mit dem Kinderwagen oder als Mensch, der Schwierigkeiten mit Treppen hat ist das ein echtes Problem“ stellte Lennard Oehl fest. „Die Schaffung von barrierefreien Zugängen zu Gleis 1 und 2 gestalte sich auf Grund von bürokratischen und formalen Auflagen als schwierig, vor allem weil die Gemeinde als solche relativ wenig Handlungsspielraum hat. Nichtsdestotrotz prüfen wir jedwede Möglichkeit auch die Barrierefreiheit sicherzustellen.“ erklärte Bürgermeister Klaus Schejna ausführlich.

Anschließend erfolgte der Besuch der Bulauhalle. Hintergrund dessen war die zugesagte Förderung der Sanierung der Bulauhalle, für die unter anderem der Bundestagsabgeordnete Sascha Raabe gekämpft hat. „Die Bulauhalle kann endlich saniert und renoviert werden. Davon profitieren alle Vereine und Menschen, die die Halle künftig benutzen wollen“ stellte Lennard Oehl fest. „Vereine machen Rodenbach zu dem schönen Ort, der er ist. Entsprechend wichtig ist es, diese zu unterstützen. Als Bundestagsabgeordneter möchte ich mich deswegen für die stärkere Unterstützung und Förderung von Vereinen einsetzen.“ führte Oehl aus.

Zum Ende führte der Kandidat energisch aus: „Egal ob Barrierefreiheit der Bahnhöfe oder der Kampf um Fördermittel für Sanierungen: Für diese Themen muss in Berlin beharrlich und hartnäckig gekämpft werden. Dies möchte ich, als Nachfolger von Sascha Raabe tun.“